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Januar 2019
Wenn Urlauber das erste Mal nach Madeira fahren, dann um das traumhafte Klima, das leckere Essen und die wunderschönen Sonnenuntergänge zu sehen. Man fährt mit dem Korbschlitten die Berge runter und isst Fleisch auf Lorbeerspießen.
Wenn unser Deutschland-Team nach Madeira kommt, ist es mit Anstrengung, emotionalem Stress und Arbeit verbunden.
Aber was kann man bei Tierschützern auch schon Urlaub nennen?
Als die drei auf der Insel unterwegs waren um wenigstens ein wenig die Berge zu genießen, war die ruhige Zeit auch schon vorbei.
Denn plötzlich kreuzte eine Straßenhündin den Weg des Trios. Bevor man es wahr haben wollte, hatte die kleine Schönheit mit ihrem sprudelnden Wesen die drei um den Finger gewickelt. Die Kleine hatte auch schnell ihren Namen weg: Bubbles
Auf dem Weg nach Eira do Serrado, wo ständig Hunde ausgesetzt werden, wartete Bubbles auf ihre Retterinnen. Es war wohl Schicksal, dass diese 3 Ladies gerade diese Strecke fuhren, Halt machten und sich ihre Wege kreuzten um sie von dort wegzuholen. Sie war von Anfang an zutraulich und bemüht zu gefallen. Bubbles wusste, das sie die Chance ihres Leben nicht nochmal bekommt.
Die nur 6 kg schwere und schon ca. 1 Jahr alte Hündin wurde bei VetMadeira durchgecheckt und ist herzwurmfrei. Sie wurde geimpft und hat Mittel gegen die äußerlichen und innerlichen Parasiten bekommen, was dringend nötig war.
Mittlerweile konnte sie ins Le Petz umziehen. Sie ist ein selten süßes Wesen und keiner kann sich ihrem Charme und ihrem großen Herz entziehen.
Bubbles ist gesund und kastriert und die drei Mädels vom Deutschland-Team voller Hoffnung, dass Bubbles ein schönes Zuhause findet.
Urlaub machen und Tiere retten- die perfekte Verbindung für Mensch, Tier und die wunderbare Insel Madeira.