April 2020
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Melly fell in Love again . . .
Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her , dass wir die Welpchen von Straßenhündin Melly auf einem gefährlichen Grundstück, auf dem in der Vergangenheit schon des öfteren Tiere erschlagen und vergiftet wurden, retten konnten.
Und nun ist es wieder soweit, ein Déjà-vu in 2020.
Bereits seit 2 Jahren versuchen wir Melly einzufangen, damit genau das, was jetzt wieder passiert ist, nicht mehr passiert --> Welpchen in der Wildnis und in großer Gefahr!
Nach mehreren, nervenaufreibenden Wochen ist es Ana am 01.04.2020 endlich gelungen, die versteckten Welpchen von Mama Melly zu finden!
Melly ist die Schwester von Maro (ihre 8 Welpen befinden sich bei Paulo - Maro wurde kastriert und ist zurück auf der Straße) und wenn Maro schon clever ist - Melly ist das absolut smarteste Wesen auf Madeiras Straßen. Ob Lebendfalle, Netz, Beruhigungsmittel etc., sie ahnt alles und führt uns an der Nase rum.
Ana, Paulo und Vasco hatten in dem verfallenen Haus ohne Dach, in dem Melly ihre Welpchen versteckt hatte, eine Lebendfalle aufgebaut. Ein weiterer Versuch, sie endlich einzufangen und tiermedizinisch versorgen und kastrieren zu lassen.
Die Welpchen mussten vorerst dort bleiben, auch wenn wir sie liebend gerne ganz in Sicherheit gebracht hätten. Aber dann wäre Melly nicht zurückkommen um ihre Kleinen zu sehen und wir hätten keine Chance gehabt, diese superintelligente Hündin sichern zu können. Wir hofften also sehr, dass es diesmal gelingen würde - zum Besten von Melly.
Aber ihre Furcht und Antipathie gegenüber Menschen ist so groß, dass sie ihren Nachwuchs lieber im Stich ließ, als zu riskieren, gefangen zu werden. Und so hat sie ihre Welpchen tagelang nicht mehr besucht. Zuvor hatte sie noch an der Lebendfalle randaliert und sie zufallen lassen, natürlich ohne sich selbst darin zu befinden. Dafür ist ist sie einfach viel zu clever. Eine unglaubliche Hündin!
Es hatte tagelang geregnet und am Versteck der Welpen war keine Spur, kein Pfotenabdruck von Melly mehr zu finden - Sie hatte ihre Kinder verlassen.
Wir waren tieftraurig und wussten nicht, was wir noch hätten tun können. Arme Melly!
Mit der Sicherung der Kleinen noch länger zu warten, machte also keinen Sinn mehr. Jeden Tag waren sie der großen Gefahr ausgesetzt von dieser Sorte Mensch entdeckt zu werden, vor denen Melly sich so fürchtet.
Am 08.04.2020 wurden die kleinen Marshmallows "2nd Edition" dann - Dank Vasco, der sie unbedingt aufnehmen wollte - in Sicherheit gebracht. Es sind 4 Mädels und 3 Jungs. Sie sind herzallerliebst und wiegen zwischen 1,6kg (Carlo) und 2,6 kg (Dudley).
Am 04.04.2020 hatten sich bereits Paten für die Grundversorgungspakete gefunden: Wir bedanken uns herzlich bei Evelyne Jordi, Aline Stm, Imke Münz, Sabrina Scheu und Werner Kleber, Nicole Hunsinger, Tobias Kendziorra und Myriana Hah!
Die Namen der kleinen lauten Anuschka, Elea, Felicitas und Gitti für die Mädchen und Boomer, Carlo und Dudley für die Jungs. Allesamt suchen sie jetzt ein liebevollen neues Zuhause.
Fütterung der Welpchem in ihrem Versteck
Ankunft der Welpchen in Sicherheit
Wer uns helfen möchte:
- Streetdogs Madeira e.V.
- Kreissparkasse St. wendel
- IBAN: DE72 5925 1020 0120 3895 80
- BIC: SALADE51WND
- paypal(at)streetdogs-madeira.com
Ganz lieben Dank!!!
April 2020
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Unglaubliche Beteiligung . . .
Aus Angst vor Covid-19 werden auf Madeira immer mehr Tiere ausgesetzt. Die Kolonien werden jeden Tag größer . . .
Um die nachts auf den Straßen nach Futter weinenden Hunde vor einem qualvollen Tod zu bewahren, hatten wir vor kurzem einen Hilferuf nach Futterspenden abgesetzt.
Und die Resonanz war wieder einmal phänomenal!
Eine erste Palette mit 50 x 20 kg Futter wurde bereits angeliefert! Weitere 2 Paletten sind bereits bestellt. Und das haben unsere Straßenhunde, die nun nicht mehr hungern müssen, nur euch zu verdanken!
Ganz herzlichen Dank an alle Spender! Ihr seid unglaublich und wir danken euch von Herzen!
Wer möchte kann uns auch weiterhin unterstützen, wir sind um jede Hilfe froh:
- Streetdogs Madeira e.V.
- Kreissparkasse St. wendel
- IBAN: DE72 5925 1020 0120 3895 80
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März 2020
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Covid-19 hat auch Madeira im Griff . . .
In den letzten 14 Tagen wurden aufgrund des Corona-Virus etliche Hunde ausgesetzt, die nun nachts in den Straßen nach Futter weinen!
Dies ruft leider auch Hundehasser auf den Plan, Vergiftungsaktionen sind vorprogrammiert. Bitte helft uns die Hunde vor einem qualvollen Tod zu bewahren.
Sachspenden sind leider nicht möglich, da wegen der Abriegelung, geschuldet dem Corona-Virus, auf unbestimmte Zeit keine Flugzeuge mehr Madeira anfliegen.
Auch wenn die momentane Situation nicht wirklich günstig ist um Futter zu bitten: Wir müssen es tun. Der gezeigte 20kg Futter-Sack kostet normalerweise 19,80 Euro und ist nun im Angebot für 9,99 Euro.
Die Kolonien hier werden jeden Tag größer, da aus Angst vor Covid-19 immer mehr Tiere ausgesetzt werden. Und wir müssen solche Sonderpreis-Aktionen abwarten um Futter zu beschaffen!
Video - Hungrige Straßenhunde in der Nacht
Bitte helft unseren Tieren! Sie hungern!
- Streetdogs Madeira e.V.
- Kreissparkasse St. wendel
- IBAN: DE72 5925 1020 0120 3895 80
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Februar 2020
Menschlicher Irrsinn . . .
Der Corona-Virus Covid-19 macht auch vor dem Tierschutz nicht halt!
Immer mehr in Panik geratene Tierhalter setzen aus Angst vor Corona-Viren ihre Haustiere aus oder bitten Tierärzte sogar diese zu euthanasieren!
Obwohl als sicher gilt, dass unsere Haustiere weder an Covid-19 erkranken, noch den Virus verbreiten können.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab dazu offiziell bekannt, dass Hunde sich nicht mit dem Corona-Virus infizieren können.
Vor einigen Wochen ging eine Meldung durch die Medien, wonach ein Hund in Hongkong, dessen Besitzer sich mit dem Coronavirus infiziert hatte, in einem Abstrich von Maul- und Nasenhöhle schwach positiv auf das Virus getestet worden sei. Er wurde daraufhin in Quarantäne gebracht, zeigte aber keinerlei Krankheitssymptome.
Aus einem Bericht der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Zürich diesbezüglich geht allerdings eindeutig hervor, dass der Hund via Nasen- und Maulschleimhaut mit Viren in der Umgebung des Patienten in Kontakt gekommen sei und diese dadurch aufgenommen, sich aber keinesfalls selbst infiziert hatte.
Auch in Gegenden, in welchen sich das Virus schnell ausgebreitet habe, gibt es im Moment keine Hinweise, dass Hunde und Katzen an Covid-19 erkranken. Ebenso existierten keine Anzeichen, dass die Tiere ihrerseits das Virus an den Menschen weitergeben könnten. Ganz ähnlich liest man es auch auf der Website des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) .
Streetdogs Madeira bittet alle: Teilt diese Informationen so oft Ihr nur könnt und helft dabei unnötiges Leid zu verhindern. Die Situation ist wahrhaftig bereits schlimm genug!
Lesen sie dazu auch diese offiziellen Links:
World Health Organisation
Der Spiegel
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Wir werden hier ständig Updates und Informationen zum aktuellen Status unserer Fellnasen veröffentlichen.
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