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Oktober 2019
Ganz in der Nähe von der Kirche Santo António "wohnten" sechs Welpchen in einem Erdloch. Die Mutter - muss Familie von Melly sein - ist so scheu, dass wir die Puppies, die noch gesäugt wurden, nicht wegnehmen konnten.
Aber "Man(n)" wollte die Welpchen nicht mehr auf dem Nachbargrundstück haben. Das ist nie gut, denn es bedeutet: Gefahr im Verzug!
Es musste gehandelt werden, auch wenn wir Mama Shy - so nennen wir sie - nicht einfangen konnten. Zu wissen, dass Welpchen auf einem Gelände festsitzen, macht schlaflose Nächte.
Es war nicht mehr möglich noch länger zu warten. Zu gefährlich für die Kleinen.
Wir konnten am 30.10.2019 wenigstens 5 Welpchen sichern! Leider nicht die Mama. Ein Welpchen wurde von dem Nachbar des Grundstücks weggenommen.
Die fünf Puppies konnten gegen gegen 19:00 Uhr zu AuQmia gebracht werden. An der Stelle ein herzliches Dankeschön an Dra. Cassia von AuQmia für die spontane Hilfe!
Die Kleinen konnten über Nacht dort bleiben, wurden gebadet, gegen äußere und innere Parasiten behandelt und bekamen am nächsten Morgen ihre erste Impfung.
Sie sind ca. 8 Wochen alt. Wieder einmal VIELEN DANK an Paulo für seinen unermüdlichen Einsatz!!!
Es ist unglaublich, wie hilfsbereit ihr seid. Alle fünf Welpchen haben bereits Paten für ein Grundversogungspaket +
Video - Die Welpchen in ihrem Erdloch
Update vom 03.12.2019
Nach dem kurzen Klinikaufenthalt bei AuQmia sind die Strolche in die Hundepension Le Petz gezogen. Paulo hat sie selbst nach Arco da Calheta gebracht. Herzlichen Dank an Graca und ihr Team und muito obrigand lieber Paulo! Sie sind allesamt Zucker!
Den zweiten Untersuchungs-und Impftermin hat die Rasselbande ebenfalls gut überstanden. Kein einziges der Welpchen hat gejammert. Sie sind alle ganz tapfer gewesen - selbst die Jungs!
Nun warten die Strolche von Santo António auf eine liebe Famile, die ihnen ein Zuhause gibt . . .
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Oktober 2019
Am Feiertag, dem 03.10.2019 war es soweit . . .
Das Herbstfest der Streetdogs Madeira war ein voller Erfolg!
Es gab einen Flohmarkt, den Sandra, Torsten und Andrea übernommen hatten - ein Hunderennen unter der Leitung von Inge und Elke - eine Tombola/Losverkauf mit Unterstützung von Fressnapf Neunkirchen und den Chaoten auf 4 Pfoten - und natürlich einen Info-Stand über uns und unsere Tiere mit Sabine, Jessica, Aline und Isolde.
Dass wieder einmal eine wunderbare Harmonie unter unseren fast 50 Tieren und ihren Menschen herrschte muss man kaum noch erwähnen.
Dass beispielsweise Jenny ihre Shila nach so langer Zeit wiedergetroffen hat, dass Karin und Bärbel extra aus Stuttgart angereist waren, dass Cooper den 1. Platz beim Hunderennen erzielt hat - unter insgesamt 22 Teilnehmern!
Dass Imeri ihre kleine Padmé wiedergetroffen hat, dass Gin mit der kleinen Schwester Bubbles zum erstem mal mit dabei und sichtlich entzückt war, dass Tamashi ihren Sohn Kichiro getropffen hat, dass Salty und Cristian..... dass Anela, Prisca und Pflegi Zippy.....dass alle ganz viel Spaß hatten.
Euch allen, den Helfern, den Käufern, den Spendern, den Fotografen, Marion . . .
DANKESCHÖN für das gelungene Treffen!
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Oktober 2019
In den Bergen entsorgt . . .
Kofi ist alleine zurückgeblieben! Kontiki, seine Leidensgefährtin hat schon längst eine Familie gefunden!
Menschen hatten ihnen böse mitgespielt. Auch wenn er erst ca. 2 Jahr alt ist, weiß er sehr wohl was Entbehrungen, Hunger und Obdachlosigkeit bedeutet, denn man hatte ihn und Kontiki einfach entsorgt, wie so viele andere.
Nuno Martins fand das Pärchen in den Bergen, in der Nähe von Eira do Serrado
Weit und breit kein Haus, kein Futter, nur Natur! Im Sommer mag das noch angehen, aber der Winter in dieser sehr kalten, nebligen, regnerischen Gegend, machte Nuno Sorgen.
Er fütterte Kontiki, die Hündin und Kofi, den Rüden,so gut es ging und teilte sie in Facebook in der Hoffnung, dass jemand sie aufnehmen würde.
Ana Silva sah sie auf seiner Seite und verständigte Paulo Viula, der sie kurzentschlossenen zur Kastration brachte. Eine gute Entscheidung, wie sich kurz später herausstellte, denn Kontiki war schwanger.
Kofi durfte dann die Rekonvaleszenzzeit bei Paulo verbringen und Kontiki im Canil Municipal do Funchal . Paulo bemühte sich eine Unterkunft für sie zu finden. Ohne Chance, selbst der Canil Vasco Gil war wieder mehr als überfüllt und konnte Kontiki nicht behalten! Schweren Herzens brachte er das Paar zurück auf die Straße, etwas weiter unterhalb von Eira do Serrado, wo sie in einer Grotte unterschlüpfen konnten. Man wechselte sich 3 Monate lang ab ihnen Essen zu bringen – mehr konnte man nicht tun.
Jedesmal nach dem Füttern und den vielen Streicheleinheiten rannten sie noch lange hinter dem wegfahrenden Auto hinterher! Immer in Gefahr vom Gegenverkehr überfahren zu werden. Das treibt einem die Tränen in die Augen!
Das durfte nicht so weitergehen! Am 01.09.2018 zogen die beiden dann in die Hundepension Le Petz Filomena Graça , nachdem sie bei VetMadeira durchgecheckt und geimpft worden waren!
Am 14.05.2019 kam für Kofi dann der Tag, an dem er alleine zurück blieb. Kontiki durfte zusammen mit Cristian und Zé abfliegen, nach Deutschland in ein neues Zuhause, in eine eigene Familie. Er musste sich damit abfinden, dass die allerbeste Freundin und Leidensgefährtin nicht mehr mit ihm zusammen war. Armer Kofi!
Auch er hätte eine liebe Familie verdient, auch er ist ein superschöner Hund und auch er wartet schon lange auf sein eigenes Körbchen. Wer gibt auch Kofi die ersehnte Chance - wenigstens eine Pflegestelle als Sprungbrett auf ein Für-Immer-Zuhause?
Wenn es einen superlieben und freundlichen Hund auf Madeira gibt, dann ist es Kofi, obwohl Menschen ihm und Kontiki böse mitgespielt haben.
Kofi ist ein selten schöner Bursche, er lernt schnell und ist jetzt noch in dem Alter, wo alles interessant für ihn ist. Er ist verspielt, freut sich über jede Aktivität und schmust für sein Leben gerne.
Da ist er nun seit ca. 1,5 Jahren allein, ohne die Gefährtin. Er trauert noch immer! Er hätte so gerne auch eine Familie, so wie Kontiki, dann würde es ihm besser gehen!
Ein männlicher Beauty sucht seine Für-Immer-Familie, wo er ankommen darf und geliebt wird.
Video - Kofi und Kontiki - wunderbare Tiere suchen ihr zuhause
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September 2019
Eine Geschichte von Grausamkeit und Gleichgültigkeit . . .
Kea wollte man nicht in der Nähe des Hauses haben. Sie war einer alten Madeirenserin lästig und wurde deshalb immer wieder mit Steinen beworfen um sie zu vertreiben.
Und Welpen wolte man schon überhaupt nicht. Kea musste mehrfach zusehen wie ihre Welpchen direkt nach der Geburt getötet wurden - einfach an die Wand geschlagen - unfassbar grausam! Das wurde uns von Nachbarn berichtet, die immer wieder einfach nur zugesehen, oder besser gesagt, weggesehen haben - unfassbar gleichgültig!
Aber Kea wusste nicht wohin.
Als wir davon hörten war ganz klar das diese Hündin von dort weg musste und zwar so schnell als möglich. Sie war gerade wieder läufig und bald würde sich eine weitere Schwangerschaft, ein weitere Grausamkeit und ein weiteres Trauma anbahnen.
Es wurde unmittelbar gehandelt und Kea wurde von dort weggenommen. Sie war voller Parasiten und wurde erstmal gebadet und gepflegt!
Am 16.09. 2019 durfte sie zu Graca in die Hundepension Le Petz , bis die Hitze abgeklungen ist und von wo aus sie nächste Woche zu VetMadeira zur Kastration gebracht wird. Wir wissen nicht ob sie Herzwürmer hat, was wir wissen ist - sie hat keinen Chip!
Eine liebe Spenderin hat sich spontan dazu bereit erklärt, dieser armen Hündin finanziell zu helfen und wird alle Kosten übernehmen. Das ist sehr lieb und sehr großzügig!
Wenn sich jemand beteiligen will, sehr, sehr gerne! Die Unterbringungskosten, Flugkosten etc., das ist immer eine hohe Summe, die da zusammenkommt!
Kea hat es verdient die beste Versorgung zu erhalten, so zutraulich und liebevoll wie diese Hündin ist - obwohl sie so schlimm misshandelt wurde, vertraut sie uns! Es ist immer wieder unglaublich zu was Menschen in der Lage sind! Und wie Tiere vergeben können . . .
Wie grausam Menschen sein können - ein Zitat:
Man spricht von der »tierischen« Grausamkeit des Menschen. Aber das ist sehr ungerecht und für die Tiere wirklich beleidigend:
Ein Tier kann niemals so grausam sein wie der Mensch, so ausgeklügelt, so kunstvoll grausam.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881)
Update vom 01.10.2019
Am 01. Oktober hieß es für Kea Aufbruch zu VetMadeira . Bluttest und Kastration wurden am 02. Oktober durchgeführt. Nun heißt es abwarten und Daumen drücken. Hoffentlich ist das kleine, vertrauensvolle, 9,6 kg leichte Mädchen gesund! Wir warten gespannt auf die Ergebnisse!
Wir verfolgen die Geschichte von Kea weiter und aktualisieren an dieser Stelle regelmäßig, hoffentlich ist Kea gesund und herzwurmfrei . . .
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