14. August 2020
6 Stunden nach Ankunft in Deutschland entlaufen
Wir bitten alle um Mithilfe!
Püppchen ist 6 Stunden nach ihrer Ankunft in Deutschland entlaufen. Eine kleine wehrlose Hündin aus Madeira allein im unbekannten Hunsrück in der Nähe von 55624 Gösenroth. Wir sind auf Eure Hilfe angewiesen: Teilt diesen Beitrag. Bitte, bitte teilt diesen Beitrag. Jede Sichtung ist überlebenswichtig für Püppchen. Sie kennt sich überhaupt nicht aus in Deutschland.
Absoluter Notfall!
Auf keinen Fall darf sie gesucht, gerufen oder gejagt werden. Wir sind darauf angewiesen, dass sie im Umkreis bleibt. Keine Einfangversuche !!!!
Wir brauchen Hilfe vor Ort: Eine Gruppe um Futterstellen einzurichten und zu kontrollieren und eine Gruppe um Flyer zu verteilen. Wer wohnt in der Umgebung von 55624 Gösenroth oder hat verantwortungsbewusste Freunde in der Region, die uns unterstützen könnten.
Jeder Tag ist wichtig
Janina Woll koordiniert die ganze Aktion zur Wiederfindung Püppchens! Bitte Facebook-Nachricht an Janina oder Mobil an 0174-94 91 186.
Es eilt!
August 2020
Wenn der Hund alt wird
Gerade wenn unsere Tiere älter werden, sich die ersten Gebrechen zeigen, sie einfach nicht mehr jung und gesund sind… ist es für die Menschen an ihrer Seite oft schwer… Schwer, damit umzugehen, zuzusehen, wie ihre Kräfte schwinden, jeden Tag ein kleines bisschen. Jede Woche, jeden Monat sehen wir zu, wie mehr und mehr für sie immer schwieriger wird… Aufstehen, Laufen, Springen geht nicht mehr… die Spaziergänge werden kürzer, die Beine schwer. Sie schlafen tiefer, länger, fester… träumen, sind ganz weit fort (wohl schon an diesem fernen Ort).
Sei stark für deinen Hund
All das ist nicht leicht, ich weiß… und doch ist es so wichtig, für sie stark zu sein… einfach DA zu sein, besonders in dieser letzten und wichtigsten Zeit. Nein, nicht zu weinen und das, was unausweichlich kommt, schon Wochen und Monate zuvor vorwegzunehmen. Sie nur noch mit besorgtem Blick anzuschauen, uns sämtlicher Freude zu berauben… sondern zu lächeln und ihnen ihr Alter, ihre letzte und unsere gemeinsame Zeit so schön wie möglich zu machen… MIT allen Einschränkungen, denn sie und wir können es nun mal nicht ändern, auch wenn wir es gerne wollten.
Der Lauf des Lebens
Alt werden geht so! Das ist der natürliche Weg allen Lebens und es ist so wichtig, sie ruhig und sicher da durch zu begleiten! Für sie da zu sein und uns nicht selbst zu bemitleiden. Die Tränen runter zu schlucken und stark zu sein – und noch stärker, je schwächer sie werden… sie zu tragen, so wie sie uns getragen haben, ein Leben lang. Zu vertrauen und diesem natürlichen Vorgang keine Steine in den Weg zu legen, indem wir verzweifeln und hilflos sind. Wir können den Weg der Seelen nicht aufhalten… den wir alle irgendwann gehen.
Die Tiere spüren unsere Verzweiflung, sehen unsere Tränen… sie sind so tief mit uns verbunden – ja sie folgen unserer Energie – können sich nicht davon „trennen“, was in ihren geliebten Menschen vorgeht, sind verzweifelt, traurig und teilen unsere Angst. Sie können sich nicht anders entscheiden und einfach fröhlich zuversichtlich bleiben… wenn wir es nicht sind! Wir ziehen sie mit unserer Energie mit und oft machen sie sich mehr Sorgen um uns, als um sich… Es ist so schade, unsere letzte gemeinsame Zeit durch Tränen zu zerstören, sie traurig zu machen… ihnen das Altsein nicht zuzugestehen.
Jeder Tag ist wichtig
Sie haben doch viel weniger Zeit, zu leben und jeder Tag ist wichtig – auch das Alter, alt werden gehört dazu: Jede Minute, jede Stunde, die wir gemeinsam lachen oder uns zusammen still erinnern… jeder Moment, wo wir ihnen aufhelfen und sie stützen – ja, wenn auch mit einem Kloß im Hals ihre Gebrechlichkeit „übersehen“ – und anfangen, das Leuchten in ihren Augen zu sehen, wenn wir sie anlächeln, mit ihnen sprechen… den Stolz, wenn sie etwas trotz allem geschafft haben… und es gemeinsam genießen, einfach etwas langsamer zu gehen… oder einfach bei ihnen zu sitzen und ihnen beim Schlafen zuzusehen.
Es liegt an uns! Und so oft habe ich es erlebt, wie die Tiere wieder aufleben, sobald ihnen ihre Menschen Halt geben… wie dankbar sie genau dafür sind! Liebe wird aus Mut gemacht! Das ist ein Versprechen, das wir ihnen geben… und der Tod gehört zum Leben. Die Zeit mit unseren alten Tieren ist so unendlich wertvoll und wir sollten dankbar sein, sie erleben zu dürfen, denn Vielen ist sie nicht vergönnt. Es ist die Zeit der stillen Gespräche, der innigsten Augenblicke… und wenn wir ihnen zuhören, die Zeit, ihre unendliche Weisheit zu erfahren.
Die Zeit der Tränen
Genießt sie!… denn heute ist nicht der Tag… Genießt jeden einzelnen! Die Zeit für Tränen kommt früh genug! Ja, wir werden wachsen, auch wenn es das Schwerste von allem ist – unsere wichtigste Lernaufgabe im Leben – zu vertrauen… denn diesen Weg werden wir alle gehen… dass wir uns irgendwann wiedersehen.
© Sylvia Raßloff
Dieser berührende Text stammt von Sylvia Raßloff, besuchen sie auch die Website tiere-verstehen.com
Juli 2020
Rekordzahl zum Ferienstart
Eine traurige Rekordzahl zum diesjährigen Ferienstart. Schon jetzt gibt es mehr Tierwaisen als letztes Jahr. Gerade erst gab es vielerorts die erfreuliche Nachricht, dass viele Tiere in Zeiten von Corona ein neues Zuhause gefunden haben. Doch jetzt das: Deutsche Tierheime melden, dass so viele Tiere ausgesetzt werden wie noch nie! Dabei hat die Urlaubssaison in einigen Bundesländern gerade erst angefangen. Es wird wohl noch schlimmer werden: Die Tierheime erwarten Rekordzahlen.
Warum werden ausgerechnet jetzt so viele Tiere ausgesetzt?
Wie zu befürchten war erklären sich die Rekordzahlen so: "In Corona-Zeiten haben sich viele Menschen über den kommerziellen Handel, bei Züchtern oder auch online unüberlegt ein Tier zugelegt. Viele dieser Tiere werden jetzt kurz vor dem Urlaub wieder ausgesetzt, weil es oft unbequem ist, sie mitzunehmen oder kein Freunde oder Bekannte da sind, die sich kümmern möchten." Es wird den Tierhaltern besonders leicht gemacht, an die Tiere zu kommen. Das Geschäft soll boomen, oft auch illegal.
Besonders Katzen und Kleintiere verenden oft tödlich!
Viele schaffen es aber gar nicht erst bis ins Tierheim. Für viele kam in diesem Jahr schon jede Hilfe zu spät. Besonders bei den aktuellen Temperaturen finden die Tiere nicht schnell genug Wasser oder erleiden einen Hitzeschlag. Sollte man ein solches Tier also finden, dann wird empfohlen, sich bei der Polizei zu melden oder die örtliche Notnummer anzurufen.
Tierschutzorganisationen können ebenso kontaktiert und um Hilfe gebeten werden. Auch bei einsamen Tieren im Auto sollte man sofort und beherzt reagieren.
Ein Haustier auszusetzen ist strafbar!
Was viele nicht wissen oder wissen wollen: Das Aussetzen von Tieren ist strafbar. Deshalb der Appell an alle Tierhalter: "Geben Sie Ihr Tier wenigstens im Tierheim ab!" Eine persönliche Abgabe ist schließlich eine Frage des Respekts. Das Aussetzen an sich ist schon eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbußen bis zu 25.000 Euro bestraft werden kann. Wenn das Tier dadurch stirbt, ist sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren möglich!
Wer ein Tier aufnimmt, übernimmt auch die Verantwortung für sein Wohlergehen. Es gibt überhaupt keinen Grund, ein Tier auszusetzen. Den Mut, das Tier im Tierheim oder einer Tierschutzorganisation abzugeben, muss man zumindest aufbringen . . .
Lesen sie dazu auch folgende Artikel:
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