Qunicy - Ein Kettenhund

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19. September 2021

  "Eigentlich sollte es nur ein Urlaub sein"...

Als die Urlauber Lisa und Nico an jenem Tag aufbrachen um sich die Blumeninsel Madeira anzusehen, wussten sie noch nicht welche Rolle sie im Leben eines kleinen Hundes spielen sollten. Die zwei wurden während ihrer Wanderung auf einen angeketteten Hund aufmerksam, der unter widrigstens Bedingungen lebte.

Quincy

Die beiden zögerten nicht und haben uns unmittelbar über die Homepage kontaktiert. Lisa und Nico schickten uns Bilder sowie den genauen Standort des Hundes - besser kann es nicht sein! Wir reagierten natürlich sofort und haben Lucia, unsere 2. Vorsitzende, auf Madeira kontaktiert und ihr alle Details weitergeleitet. Am Sonntag, dem 19.09.2021 fuhren dann Lucia und Vasco zum genannten Standort um sich ein Bild von dem angeketteten Hund zu machen.

Als Lucia und Vasco ihn da stehen sahen, in seinem „Zuhause“ - verängstigt, knurrend und zitternd, an einer schweren Kette mit altem Lederhalsband, kaum Platz um im Trockenen liegen zu können, überall Feuchtigkeit, schmutziges Wasser, Urin- und Kotgestank, versprachen sie ihm im Stillen, alles zu tun, um ihn von der Kette zu befreien und dort wegzuholen. Die Augen des Vierbeiners sprachen Bände. Die Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Ohnmacht in seinem Blick, sagten alles über sein bisheriges Leben aus.

Quincys Zuhause...

Während Vasco sich mit einem Einheimischen auf der Straße besprach um mehr über den Hund zu erfahren, suchte Lucia die Nähe zu dem armen, kleinen Rüden. Sie erfuhren, dass der „Herr des Hauses“ weggefahren war. Die beiden klingelten dennoch und es öffnete ein ca. 18 Jahre junges Mädchen die Tür. Das Mädchen bestätigte, dass ihr Vater nicht da sei, bot aber an ihn anzurufen. So verhandelte Vasco am Telefon über das weitere Schicksal des Vierbeiners. Diese halbe Stunde genügte Lucia um mit Leckerlis und sanften Worten zu dem zitternden Wesen Vertrauen aufzubauen. Es sah so aus, als wüsste der Hund, dass sie gekommen waren, um seine Leidenszeit zu beenden.

Quincy - so ab jetzt sein Name – drückte sich an Lucia und leckte ihr die Hand. Quincy wollte unbedingt mitkommen. Die Verhandlung am Telefon, freundlich aber klar geführt, war erfolgreich. Lucia und Vasco hatten es geschafft, sie konnten Quincy mitnehmen. Laut Schilderung der Besitzer sei der Hund ihnen zugelaufen und sei nur deshalb an der Kette, weil im Dorf die Hunde und Katzen oft vergiftet würden. Quincy war bis zu seiner Rettung weder gechipt, geimpft, noch erhielt er eine Wurmkur etc. Warum aber der arme Quincy in solch traurigen Verhältnissen ausharren musste, während das Haus des Besitzers gleich nebenan recht gepflegt aussah, ist nicht zu verstehen!

Lucia und Vasco nahmen Quincy die Kette ab, trugen ihn zum Auto in die mitgebrachte Box. Was besonders schockierend war - die Haustür blieb zu. Kein Abschiedswort für den kleinen Hund von der jungen Frau.

Lisa und Nico besuchen Quincy

Quincy wurde umgehend zu VetMadeira gebracht und durchgecheckt, gechipt, ein Bluttest durchgeführt, bekam die ersten Impfungen und einen Parasitenschutz - das volle Programm. Die Kastration wurde für den 28.09.2021 angesetzt. Am 24.09.2021 kam dann die gute Nachricht von Quincy: Quincy ist herzwurmfrei! Er hat 9 kg und ist ca. 3 Jahre alt. Angenommenes Geburtsdatum 19.09.2018. Bis zu seiner Kastration blieb Quincy zur Beobachtung bei VetMadeira!

Lisa und Nico waren die ganze Zeit voller Sorge um ihr "Findelkind" und fragten ständig nach wie es im erging. Erleichtert von der positiven Nachricht besuchten sie Quincy bei VetMadeira und spendierten on top sogar noch das Grundversorgungspaket und die Kastration. Vielen lieben Dank an euch zwei, Lisa und Nico!!!

Ein Flugticket hat der kleine Rüde auch bereits im Gepäck. Nun fehlt zu seinem Glück nur noch eine eigene Familie, die ihm all die Liebe gibt, die ihm bisher verwehrt wurde! So eine liebenswerte und freundliche Fellnase muss man einfach lieben.

Wer hat ein großes Herz und gibt unserem "Kettenhund" seine Chance auf eine eigene Familie? Dann gerne bei uns melden...

Video - Erster Kontakt zu Quincy

 


 

Apito und Max - ein Leben auf der Straße

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17. August 2021

  "Die Bestie von der Praca do Carmo"...

Apito (auf deutsch Pfeife) und sein bester Freund Max harrten jahrelang zusammen an der selben Stelle auf der Straße aus. Mit 17 ist der schwarz-weiße Apito einer der ältesten noch lebenden Straßenhunde an der Praca do Carmo in Funchal. Ein Auge fehlt ihm und auf dem anderen sieht er nur noch schemenhaft. Er hat viel durchgemacht. Es wird erzählt, dass er von seinem "Besitzer" mit billigsten Alkohol abgefüllt, unter Drogen gesetzt, geschlagen und getreten wurde. Wie kann man so etwas einem wehrlosen Lebewesen nur antun...

Apito

Aber da war auch Max, sein bester Freund. Immer wenn Apito Gefahr drohte, war der fast 30kg schwere, braune Max da, um dem alten Recken zu helfen und ihn zu beschützen! Er ließ nicht zu, dass man dem alten Apito weh tut! Und deshalb stempelte man ihn als gefährlich ab! Dabei ist er ein ganz süßer, treuer Rüde. Keine gute Situation für die beiden Freunde! Bisher wurden die beiden von Ana Silva "nur" auf der Straße gefüttert. Aber jetzt war es an der Zeit, dass sie richtig beschützt werden mussten.

Und so nahm die liebe Ana Silva die beiden Rüden in ihre Obhut, weg von der Straße in ein sicheres Zuhause! Als Apito und sein treuer Freund Max bei Ana ankamen war die Freude bei Apito unübersehbar sehr groß - ganz cool der Bodyguard Max. Es zeigt sich schon nach kurzer Zeit, wie sehr sie die Nähe und Zuneigung genossen. So ist Max - auf der Straße als Bestie verschrien- bei Ana zum Kampfschmuser geworden. Beide Rüden sind superlieb.

Max der Bodyguard

Apito und Max sind durch das lange Leben auf der Straße gezeichnet. Es muss einiges tiermedizinisch getan werden. Aber zum Glück gibt es bereits eine gute Nachricht: Beide Fellnasen sind herzwurmfrei! Und unseren beiden Jungs geht es gut! Apito und Max freuen sich immer wenn es raus zum Spazieren auf die Straße geht, sind danach aber auch sehr froh wieder zurück in Sicherheit zu sein. Sie genießen den Komfort eines trockenen Zuhauses, Essen ohne betteln zu müssen, streichelnde Hände. Schlaue Burschen.

Kuschelbär Max ist noch jung genug um eine eigene Familie zu finden, die ihn liebt und bereit ist, ihm ein wenig Komfort zu schenken. Die Jahre bettelnd auf der Straße haben ihn geprägt und er ist dankbar für alles was ihm zuteil wird. Ein Dach überm Kopf, Essen und vor allem Streicheleinheiten! Er ist ein Schatz mit seinen knapp 8 Jahren!

Wer hat ein großes Herz und gibt unserer "Kampfschmuser-Bestie" noch seine Chance ein glückliches Leben in einem eigenen Zuhause führen zu können...

Die Geschichte in Videos

 


 

Melly die Vorsichtige - das letzte Kapitel

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13. März 2021

  Trotz aller Vorsicht...

Unsere misstrauische und vorsichtige Melly, die wir schon seit über 2 Jahren immer wieder versuchten zu sichern, hat einen Verkehrsunfall am Samstag, den 13.03.2021 nicht überlebt! Sie war die Tochter von Melody, Schwester von Maro , Bonna, Milka, Kalla, Freya, Moya und wunderbare Mama.

Von einem rasenden Motorradfahrer am Samstag, dem 13.03.2021 am späten Abend auf einem Zebrastreifen überfahren. Kein Blut, sie lag nur da, konnte die beiden Hinterbeine nicht mehr bewegen. Ihre Augen, der fragende Blick, als könne sie nicht verstehen was da gerade passiert war und das Entsetzen als sie erkannte, wie schwer verletzt sie war! Unsere Melly, um die wir uns so oft Sorgen machen mussten. Die Paulo fast zur Verzweiflung gebracht hat, da sie viel zu clever war für seine unterschiedlichen Lebendfallen. Die Diagnose: Wirbelsäule gebrochen - wir mussten Melly erlösen.

Es war das erste Mal, seit Paulo sie kannte, dass er sie streicheln konnte und durfte. Kurz vor ihrem Tod! Das ist schwer zu verkraften!

Wie alles begann:

Das Streetdogs-Team wurde Anfang 2019 das erste Mal auf die scheue Hündin aufmerksam. Sie gaben ihr den Namen Melly. Die Hündin lebte zu diesem Zeitpunkt mit ihren 7 kleinen Welpen auf einem „gefährlichen“ Grundstück. Auf diesem wurden in der Vergangenheit schon des Öfteren Tiere erschlagen oder vergiftet.

Aber Melly hatte sich auf ihren Instinkt verlassen und ihre Marshmalllows  - so wurde die Rasselbande liebevoll genannt - in einem etwa einem Meter tiefen Loch versteckt.

Melly - immer extrem vorsichtig

Durch Zufall und aufmerksame Menschen, die bewusst auf dem Grundstück nach Hunden Ausschau hielten, konnten die Kleinen und ihre Mama gesichtet werden. Die Welpen wurden von Tag zu Tag agiler und verließen immer häufiger ihre sichere Höhle. Somit wurden auch sie zur Zielscheibe für Hundehasser und grausame Menschen.

Daher versuchte das Streetdogs Team, allen voran Paulo, die Kleinen mit der Mama zu sichern. Aber Melly war eine sehr vorsichtige und ängstliche Mama. Sie verschwand sofort, sobald Menschen in ihre Nähe kamen. Daher gestaltete sich die Rettungsaktion mehr als schwierig. Aber ohne die Mama konnten die kleinen Marshmallows nicht gesichert werden.

Paulo verbrachte auf dem Gelände nachts mehrere Stunden. Trotz seiner Bemühungen konnte Melly nicht gesichert werden. Sie war aufgrund ihrer Situation und ihrer Welpen in ständiger Alarmbereitschaft. Die Kleinen waren aber zu diesem Zeitpunkt bereits sehr zutraulich und kamen aus dem Erdloch gekrabbelt, wenn Paulo sie rief.

Daher musste schnell gehandelt und die Kleinen in Sicherheit gebracht werden. Zu groß war die Gefahr, dass sie ebenfalls Opfer grausamer Menschen werden könnten. Und so wurden die Marshmallows gesichert. Aber Melly ließ sich trotz aller Bemühungen nicht einfangen. Die kleinen Welpchen fanden ihr vorübergehendes Zuhause bei Graca im Le Petz. Die Grundversorgungspaten tauften die M&Ms auf die Namen Matts, Muffin, Mahala, Mila, Miko, Mexx und Madita.

Déjà-vu in 2020

Bereits seit 2 Jahren versuchte das Team vor Ort Melly einzufangen, um zu verhindern, dass ihre Welpen erneut in der Wildnis und in Gefahr geboren wurden. Aber ziemlich genau ein Jahr nach Mellys Marshmallows wiederholte sich die Geschichte erneut: Wieder waren Welpchen von Melly in Gefahr - Melly und ihre Welpchen - 2nd Edition  -.

Melly nachts auf der Straße

Melly ist das absolut smarteste Wesen auf Madeiras Straßen. Ob Lebendfalle, Netz etc., sie ahnt alles und führte uns immer wieder an der Nase herum. Nach mehreren, nervenaufreibenden Wochen war es diesmal Ana am 01.04.2020 endlich gelungen, die versteckten Welpen von Mama Melly in einem verfallenen Haus ohne Dach zu finden!

Ana, Paulo und Vasco hatten in dem verfallenen Haus, in dem Melly ihre Welpchen versteckt hatte, eine Lebendfalle aufgebaut. Es war ein weiterer Versuch, sie endlich einzufangen und tiermedizinisch versorgen und kastrieren zu lassen. Die Welpchen mussten damals vorerst dortbleiben. Denn ohne die Welpen wäre Melly nicht zurückkommen. Es hätte keine Chance gegeben, diese superintelligente Hündin sichern zu können.

Ihre Furcht und Antipathie gegenüber Menschen war schon immer so groß, dass sie ihren Nachwuchs lieber im Stich ließ, als zu riskieren, gefangen zu werden. Zu diesem Zeitpunkt hatte es tagelang geregnet und am Versteck der Welpen war keine Spur, kein Pfotenabdruck von Melly mehr zu finden. Es wurde allen vor Ort bewusst - Melly hatte ihre Kinder verlassen.

Das Team vor Ort war tieftraurig und wusste nicht, was sie noch hätten für Melly tun können.

Also wurden am 08.04.2020 die kleinen Marshmallows "2nd Edition" dank Vasco in Sicherheit gebracht. Es waren 4 Mädels und 3 Jungs. Die Namen der kleinen lauteten Anuschka, Elea, Felicitas und Gitti für die Mädchen und Boomer, Carlo und Dudley für die Jungs.

Alle 14 gesicherten Welpen haben überlebt und bereits ein liebevolles Zuhause gefunden!

Und wäre es nicht so traurig würde der Spruch „alle guten Dinge sind drei“ passen, denn Melly hat uns ein Erbe hinterlassen! 7 weiteren Welpchen hat unsere vorsichtige Melly das Leben geschenkt. 4 Jungs und 3 Mädchen, die erst einmal bei Paulo in Sicherheit gebracht wurden. Es ist das Letzte was wir - Streetdogs Madeira- für Melly tun können - uns um ihre Kleinen zu kümmern und ihnen die besten Familien suchen, die es geben kann. Und das werden wir.

Das ist nicht nur ein Versuch, sondern ein Versprechen und eine Herzensangelegenheit, liebe Melly!

  Lesen Sie auch unsere vorherigen Beiträge zu Melly:

 


 

King Kiko - der liebenswerte Senior

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März 2021

  Ein Leben an Müllcontainern...

King Kiko und sein bester Freund Cookie, der mittlerweile adoptiert wurde, lebten auf dem Pico das Romeiras  an einer Bushaltestelle und an Müllcontainern. Dort auf der Straße leben zahlreiche Hunde. Die beiden wurden von den größeren Hunden, die etwas weiter unten auf der Straße ihr Revier verteidigten, nicht geduldet. Bereits seit längerem fütterten Paulo und einige Anwohner die Außenseiter. An einem Tag Ende Januar 2020 konnte King Kiko plötzlich nicht mehr aufstehen. Aber sein treuer Freund Cookie war immer an seiner Seite, ließ ihn nicht im Stich!

Cookie lässt seinen Freund nicht im Stich

King Kiko hatte zu diesem Zeitpunkt noch einen madeirensischen "Besitzer". Daher mussten wir zuerst die Erlaubnis des „Besitzers“ einholen, bevor wir sie zusammen am Samstagmorgen, den 01.02.2020 in die Klinik VetMadeira  bringen konnten. Senhor A. hatte zu dem Zeitpunkt keine Konditionen für den armen kranken King Kiko, der seit Jahren auf der Straße leben musste und hatte Celia und Lucia bereitwillig geholfen, den kranken Kiko und seinen treuen, besten Freund Cookie, ins Auto zu heben. Bei VetMadeira stellte sich heraus, dass beide keinen Chip hatten. Cookie mit seinen ca. 3 Jahren war gesund, King Kiko mit seinen ca. 10 Jahren aber leider sehr krank. Er war so schwach, dass er sich nur schwer auf den Beinen halten konnte.

Neben einer schlimmen Ohrentzündung kam die furchtbare Nachricht - King Kiko war ernsthaft an Herzwürmern erkrankt. Der Bluttest bei ihm war positiv. Es wurde umgehend mit der Herzwurmbehandlung begonnen, sodass King Kiko im August 2020 vollkommen gesund wurde. Er hatte es geschafft! Nach all den kräftezehrenden Jahren auf der Straße ist für ihn eine eigene Familie, die ihn liebt und verwöhnt in greifbare Nähe gerückt. Allerdings ist er immer noch auf der Suche nach seinem Glück - seiner Familie - die ihn adoptiert.

Sein bester Freund Cookie hat dieses Glück bereits erfahren. Er wurde am 04.09.2020 adoptiert. King Kiko hat die Trennung von ihm relativ gut überwunden. Im Le Petz , wo er derzeit untergebracht ist, sind viele Freunde, mit denen er sehr gut klar kommt.

Am 03.02.2021 wurde er bereits 11 Jahre alt. Ein so lieber Kerl, der noch nie ein richtiges Zuhause hatte. Das Leben kann so unfair sein! King Kiko ist ein unglaublich braver, liebenswerter und pflegeleichter Senior!

  Wer hat ein Herz für King Kiko und schenkt ihm ein Zuhause, welches er mehr als verdient hat?

 


 

Sua - eine wahrhaftige Königin

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März 2021

  Ein majestätischer Goldschatz...

Sua lebt seit Mitte August 2016 in der Tierpension LePetz. Sie ist ein absoluter Frauenhund. Ein weiblicher Bodyguard, der Frauen liebt, verehrt und beschützt. Wir wissen nicht, was Männer - speziell ab 50 aufwärts - ihr angetan haben. Mit jungen Männern ist sie wesentlich nachsichtiger. Wenn jemand, am besten natürlich eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts, ein wenig Geduld aufbringt, ihr auch begreiflich zu machen versucht, dass es nicht nur böse Männer gibt auf der Welt, hat man eine Hündin an der Seite, wie sie wunderbarer nicht sein könnte.

Sua kommt mittlerweile auch mit Männern klar

In der Hundepension LePetz Filomena Graça wird Sua im August 2021 bereits 5 Jahre untergebracht sein. In all der Zeit wurde der treuen und verschmusten Hündin gezeigt, dass Männer nicht grundsätzlich böse sind. Die männlichen Helfer werden inzwischen von Sua nicht nur toleriert, sondern auch akzeptiert.

Sua, geb. ca. 14.04.2014, ist eine stolze, selbstbewusste und unglaublich treue Hündin! Sie ist Mama der Sua-Babies: Aaron, Arlie, Aslan, Achilli, Amadeo, Scarlett, Scusi, Sula und Smilla. Die Welpen wurden von ihr versorgt, gehegt, gepflegt und erzogen, wie es nicht besser hätte sein können. Inzwischen wurde Sua aber kastriert.

Für uns ist es vollkommen unverständlich, dass sich noch niemand für sie gefunden hat - dabei ist sie so eine tolle Hündin. Sua sollte ganz bald eine Familie haben. Männer sind für sie nicht mit Frauen gleich zu setzen, aber sie kommt mit ihnen klar und akzeptiert diese! Frauen und Kinder hingegen liebt sie sehr! Wenn Sua einmal vertraut hat - dann für immer. Wen sie einmal liebt, dann ihr ganzes Leben lang! So ein tolles Lebewesen muss unbedingt eine Chance bekommen.

Sua - ein Traum von einer Hündin und eine wahrhafte madeirensische Königin!

Ein so wunderbares Wesen - die personifizierte Treue eines Hundes - wo sind die Menschen die ihr endlich einen eigenes Zuhause geben?

 


 

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  •  08.05.2020
    Stürmische Melly's


     28.04.2020
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     05.04.2020
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